Mentoring für mehr Gerechtigkeit

Das ISI Pipeline Program bringt junge Forschende mit führenden Köpfen der Ungleichheitsforschung zusammen – jetzt läuft die neue Bewerbungsrunde.

Michèle
Loetzner
16 July 2025
5 min lesen

Wer in der Wissenschaft zu sozialer oder ökonomischer Ungleichheit forscht, steht oft vor denselben Hürden wie jene, über die sie oder er schreibt: begrenzte Ressourcen, fehlende Netzwerke, mangelnde Sichtbarkeit. Genau hier setzt das Pipeline Program des ISI an.

Das Mentoring-Programm richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen, die sich in ihrer Promotion, als Postdocs oder am Beginn einer Professur mit Fragen der sozialen oder Vermögensungleichheit beschäftigen – und sich dabei Austausch, Orientierung und Förderung wünschen. Ein Jahr lang arbeiten sie im direkten Tandem mit einer erfahrenen Forscherpersönlichkeit zusammen. Die Zuteilung erfolgt nicht nach Kontinent oder Karrierestatus, sondern einzig nach inhaltlicher Passung.

Was das Programm besonders macht: Es ist international, persönlich und praxisnah. Neben monatlichen Gesprächen per Videokonferenz gehört auch ein Forschungsaufenthalt an der Heimuniversität der Mentor:innen dazu, genauso wie ein gemeinsamer Workshop aller Beteiligten in München. Ziel ist es, dass am Ende des Jahres ein ausgereiftes Manuskript steht, das als Working Paper veröffentlicht wird.

Für die Teilnahme erhalten die Junior Scholars finanzielle Unterstützung, etwa für Reisekosten oder Forschungsausgaben. Auch die Mentor:innen erhalten ein Honorar – und gewinnen im Gegenzug Einblicke in neue Themen, Perspektiven und Denkstile.

Die Bewerbungsphase für die Kohorte 2026 läuft vom 15. Juli bis 15. September 2025. Bewerben können sich Forschende weltweit. Gefragt sind ein klar umrissenes Projekt, Eigeninitiative und der Wille, sich in eine internationale Community einzubringen, die die Ungleichheitsforschung der Zukunft mitgestalten will.

Wer sich bewerben möchte, reicht über das Bewerbungsportal des ISI eine Projektskizze (zwei bis drei Seiten), einen Lebenslauf und ein kurzes Formular ein. Vorschläge für Mentor:innen sind willkommen, aber nicht verpflichtend. Das Programm startet am 1. Januar 2026, der gemeinsame Abschlussworkshop findet vom 7. bis 9. Oktober 2026 in München statt. Weitere Infos finden Sie hier.

Michèle
Loetzner
Communications Director

Neue Ansätze in der Ungleichheitsforschung

Soziale Ungleichheit betrifft uns alle, weltweit. Am ISI wird sie nicht nur erforscht, sondern aktiv hinterfragt. Durch internationale Zusammenarbeit, innovative Förderprogramme und eine klare Haltung: Forschung muss Wirkung zeigen.

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11 Jan 2023
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